Vom Bruderland zur pOSTmigrantischen Gesellschaft?!
// Ein Gespräch über Erinnerungen und Aufbruch
// Die Veranstaltung findet im Rahmen unser Zusammenarbeit mit #unteilbar Solidarischer Osten statt
Migration ist ein zentraler Bestandteil ostdeutscher Geschichte. Wie also wollen wir eine postmigrantische Gesellschaft gestalten, in der wir (post-)migrantische, BIPoC und weiße Perspektiven verbinden, um unsere gemeinsamen Herausforderungen anzugehen?
Darüber wollen wir mit unseren Gäst*innen reden. Ein Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ostdeutscher Erfahrungen von (post-)migrantischen, BIPoC und weißen Personen. Über strukturelle Benachteiligung und ostdeutsche Migrationspolitik – in der DDR, in Wendezeiten und heute. Über Generationen, Kontinuitäten und Brüche. Und über Solidarität. Im Zeichen der anstehenden Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern geht es auch um Aufbruch: Wo wollen wir hin? Was sind postmigrantische Visionen für Ostdeutschland und wie schmieden wir Allianzen, um für diese zu kämpfen?
Eingeladen sind:
Katharina Warda (Autorin, DaMOst),
Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen),
Anna Stiede (politische Bildnerin, Kommunikationstrainerin)
Dimitri Kapitelman (freier Journalist und Autor)
Die Moderation übernehmen Angelika Kim (DaMOst) und Trong Do Duc (#unteilbar).
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es für die Teilnehmer*innen die Möglichkeit in Austausch über eigene pOSTmigrantische Erfahrungen zu kommen und über Strategien der Umsetzung postmigrantischer Visionen zu diskutieren.
Die Veranstaltung wird von folgenden Akteur*innen aus dem Netzwerk Solidarischer Osten organisiert: DaMOst, LAMSA, Migranetz Thüringen, Rosa Luxembrg Stiftung, Konzeptwerk Neue Ökonomie.
- Quelle (Link zur originalen Veranstaltungsseite): https://konzeptwerk-neue-oekonomie.org/termin/vom-bruderland-zur-postmigrantischen-gesellschaft/