Nov 09 2022
Abgelaufen!
17:00 - 18:00
Amadeu Antonio Stiftung

Israelbezogener Antisemitismus. Wie kann ich ihn erkennen?

Wann? 9. November 2022, 17 Uhr
Wo? Online
Wer? Eine Kooperationsveranstaltung: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Fachhochschule Kiel mit den Asten der Hochschulen, LIDA-SH und ZEBRA e.V.

Wenn die Lage zwischen Israelis und Palästinenser*innen sich in Nahost wieder zuspitzt, merken wir dies auch unmittelbar in Deutschland. Ob online in Social Media oder auf den Straßen: Gewalt, immer wieder auch antisemitische Gewalt eskaliert. Wir erleben dann häufig die Erscheinungsform des israelbezogenen Antisemitismus. Er kommt aus unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Intentionen. Doch wie erkennen wir diese Form des Antisemitismus? Wir wollen in diesem Online-Vortrag gemeinsam die häufigsten Situationen und Formulierungen, in denen es sich um israelbezogenen, aber auch andere Formen des Antisemitismus handelt, anschauen. Wir arbeiten dabei mit antisemitischen Vorfällen aus Schleswig-Holstein, die bei LIDA-SH gemeldet und dokumentiert wurden. Wir wollen Unterstützung beim Erkennen und Definieren von Antisemitismus geben.   Ein Vortrag von Wencke Stegemann, Stories for tomorrow mit Sigrid Richolt, Landesweite Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein (LIDA-SH), Moderation von Jonas Michaelis, Zentrum für Betroffene rechter Angriffe (Zebra e.V.). Eine Kooperationsveranstaltung der Diversitätsbeauftragten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Fachhochschule Kiel mit den Asten der Hochschulen, LIDA-SH und ZEBRA e.V. anlässlich der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus.

Anmeldung unter diversity@fh-kiel.de. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zoom-Link zur Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.