Feb 19 2021
Abgelaufen!
14:00 - 19:00
KZ Gedenkstätte Neuengamme

Visuelle Zeugnisse: Zeichnungen aus Konzentrationslagern als historisches Material

Zeichnungen, Skizzen und andere künstlerische Arbeiten, die Häftlinge in den Konzentrationslagern anfertigten, sind mittlerweile Bestandteil zahlreicher Ausstellungen in KZ-Gedenkstätten und werden auch in der Vermittlungsarbeit eingesetzt. Was zeigen diese Bilder und wie werden darin z.B. der KZ-Alltag, Gewalt und Hunger dargestellt? Wie unterscheiden sich die Arbeiten, die während der Haftzeit entstanden, von denen aus der Zeit nach der Befreiung der Lager? In der Fortbildung werden Bilder und Biografien verschiedener Künstler*innen vorgestellt, die im KZ Neuengamme oder den Außenlagern inhaftiert waren. Wir diskutieren und erproben verschiedene Möglichkeiten und Methoden der Vermittlung in der Bildungsarbeit und reflektieren dabei unsere eigenen Seh-Gewohnheiten.

Referentinnen: Dr. Christiane Heß (Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten) und Nicola Iversen (KZ-Gedenkstätte Neuengamme).

Die Fortbildung ist kostenfrei und wird online über Zoom stattfinden. Anmeldung bis zum 17. Februar 2021 über unser Online-Formular.

Hinweise

  • Die Veranstaltung findet im digitalen Raum statt. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung verschicken kurz wenige Tage vor der Veranstaltung an alle, die online teilnehmen möchten, per E-Mail. Wir bitten deshalb um Anmeldung zur Veranstaltung.
  • Für die Teilnahme an der online Veranstaltung wird ein Computer, Tablet oder Smartphone mit Internetanschluss und Lautsprecher benötigt. Fragen können über die Chat-Funktion eingebracht werden und sind herzlich willkommen.
  • Bitte keine Screenshots und/oder Mitschnitte von der Veranstaltung anfertigen.
  • Für die Verwendung der Software Zoom übernehmen die Veranstalter*innen keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien von Zoom können hier eingesehen werden: Zoom | Datenschutz und Sicherheit.
  • Die Veranstalter*innen behalten sich vor, Personen mit rassistischen oder anderweitig menschenverachtenden oder diskriminierenden Äußerungen von der Veranstaltung auszuschließen.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Es sind noch 10 Plätze frei.
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