Mai 03 2023
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18:30
Bundeskoordination Internationalismus

talk & act III: Honduras, ein Jahr nach dem Regierungswechsel: eine Zwischenbilanz

Im dritten Teil der Online-Reihe „talk & act“ schauen wir nach Honduras.
Präsidentin Xiomara Castro trat Anfang 2022 ihr Amt mit vielen progressiven Versprechen an und weckte
große Hoffnungen. Gleichzeitig war klar, dass sich die alten Machtstrukturen der Narco-Diktatur, von
Oligarch*innen, organisiertem Verbrechen, Militär und transnationalen Unternehmen, nicht leicht
verändern lassen würden.
Wie sehen die aktuellen Kräfteverhältnisse aus? Wie positionieren sich die sozialen Basisbewegungen?
Im Gespräch mit zwei bekannten honduranischen Aktivist*innen wollen wir Bilanz ziehen und von ihren
Kämpfen für Gemeindeland und Selbstbestimmung, gegen Megaprojekte und Straflosigkeit, erfahren.
Mit: Miriam Miranda, Leiterin der afroindigenen Garífuna-Organisation (OFRANEH) und Bertha Zúniga
Cáceres, Leiterin des Zivilgesellschaftlichen Rates der indigenen und Volksorganisationen in Honduras
(COPINH).
Sprache: Spanisch – Deutsch (Simultandolmetschung)

In Kooperation mit dem Ökubüro München und dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-
Lateinamerika e.V. (FDCL) aus Berlin.