Sep 30 2021
Abgelaufen!
18:00 - 19:30
KZ Gedenkstätte Neuengamme

Erinnern multidirektional aushandeln

Wie kann Gedenk- und Erinnerungsarbeit aussehen, die sich multiperspektivisch versteht und an Vielheit/Diversity orientiert? In welchem Verhältnis stehen dabei institutionelle Strukturen und Communities, welche Positionen und Perspektiven werden wirkmächtig? Und welche Bedeutung hat multidirektionale Erinnerung in diesem Kontext? Über diese und weitere Fragen diskutieren Natalie Bayer (FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum) und Susann Lewerenz(KZ-Gedenkstätte Neuengamme) in einem Gespräch über Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Es moderiert Regina Sarreiter(Goethe-Institut).

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Multidirektionales Erinnern im Praxistext“ des Goethe-Instituts und findet in Zusammenarbeit mit dem FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum und der Reihe „Verflechtungen: Rassismen und Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart“ der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg statt.

Die Veranstaltung findet online und mit Übersetzung in deutsche Gebärdensprache statt. Anmeldung bis zum 29. September: