Apr 27 2021
Abgelaufen!
18:30 - 20:00
Heinrich-Böll-Stiftung

Diversität im (jungen) Klimaengagement – wie kann es klappen?

Deutschland hat eine lange Tradition starker Umweltbewegungen. Diese kommt auch in der aktuellen Form des Klimaaktivismus wie etwa bei Fridays for Future vor allem aus dem weißen Mittelstandsmilieu. Obwohl sich Klimabewegungen auch solidarisch zu Black Lives Matter Protesten im vergangenen Jahr gezeigt haben, sind Menschen mit Migrationshintergrund bei den Protesten und in Verbänden unterdurchschnittlich vertreten. Allerdings gibt es hier keine Erhebungen für Hamburg, weshalb wir uns dem Thema mit Eindrücken aus den Gruppen selbst nähern wollen.

Welche jungen Menschen erreichen und mobilisieren die neuen Klimaproteste und die Umwelt-NGOs eigentlich? Wen schließen sie aus und wie verhalten sich Engagierte mit Migrationshintergrund bzw. deren Initiativen zu den neuen Klimaprotesten?

Am Beispiel von Hamburg wollen wir das mit Annika Rittmann von Fridays for Future Hamburg, Steffen Wolff von der BUND Jugend Hamburg und Simone Meisel von der NAJU Hamburg diskutieren.  Zudem wird Imeh Ituen vom Black Earth Kollektiv, einem Zusammenschluss von BIPoC Aktivist*innen, einen Kurzvortrag zu Beginn halten und nachfolgend am Gespräch teilnehmen. Die Podiumsdiskussion findet via Zoom online statt. Im Anschluss an das Gespräch folgt ein virtuelles World Café in Break-Out-Rooms.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, um einen geschützten Raum für offene Diskussionen zu schaffen.

Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter/in
Landesstiftung Hamburg