Feb 10 - 11 2022
Abgelaufen!
10:00 - 18:00
Heinrich-Böll-Stiftung

Die Pandemie und globale Demokratie

Die Corona-Pandemie hat den bereits bestehenden Trend schwächer werdender Demokratien und immer repressiveren Autokratien weiter verstärkt. Die Konferenz beleuchtet diese globalen Trends und die Auswirkungen von COVID-19 auf demokratische Governance in den folgenden vier Panels:

Teil 1
Donnerstag, 10. Februar 2022, 10.00 – 10.45 Uhr (MEZ)

Auftaktdiskussion: Demokratie in der Krise?
Wie hat die Pandemie die globale Demokratie und Menschenrechte beeinflusst?
Hat die gesundheitliche Ungleichheit die Demokratiekrise verstärkt?
Wie bereiten wir uns auf die bevorstehenden großen Herausforderungen vor?

Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich Böll Stiftung diskutiert diese Fragen in einem Gespräch mit:

  • (TBA) Eamon Gilmore, EU Sonderbeauftragter für Menschenrechte, Brüssel
  • Fatima Hassan, Health Justice Initiative, Südafrika

 

Panel 1
Die Pandemie: Herausforderungen für die Demokratie

Welche neuen Herausforderungen stellen sich global für die Demokratie dar?
Was sagen uns die jüngsten Indizes über den Status quo und zukünftige Trends?
Welche Risiken bestehen auch in Europa?

Mit:

  • Sabine Donner, Bertelsmann Transformation Index, Gütersloh
  • Péter Krekó, Political Capital Institute, Budapest
  • Stefanos Loukopoulos, Vouliwatch, Athen

Teil 2
Donnerstag, 10. Februar 2022, 16.00 – 17.45 Uhr (MEZ)

Panel 2
Der Missbrauch der Pandemie als Instrument der Repression

Wo wurde die Pandemie als Instrument der Repression eingesetzt?
Welche Muster haben sich herausgebildet und welche Mechanismen wurden eingesetzt, um restriktive Maßnahmen aufrechtzuerhalten?
Haben digitale Überwachung und Verfolgung zugenommen?

Mit:

  • Carlos Dada, El Faro, El Salvador
  • Diana Salinas, Cuestión Pública, Bogotá
  • (TBA) Adrian Shahbaz, Freedom House, Washington
  • Bahruz Samadov, Charles University, Prag

Teil 3
Freitag, 11. Februar 2022, 10.00 – 11.45 Uhr (MEZ)

Panel 3
Neue Barrieren für zivilgesellschaftliches Handeln und Partizipation

Behindert durch Flugbeschränkungen, geschlossene Grenzen und den Mangel an Impfstoffen, kann progressive Zivilgesellschaft aus dem globalen Süden und Osten internationale Foren und Verhandlungen noch beeinflussen?
Was sind die Auswirkungen auf feministische Mobilisierung?
Wie hat die Pandemie kritische Kunst und Kultur betroffen?

Mit:

  • (TBA) Tasneem Essop, Climate Action Network, Johannesburg
  • Khoo Ying Hooi, Department of International and Strategic Studies, Universiti Malaya
  • Vijayan MJ, Carnegie Civic Research Network, New Delhi
  • Zulfiqar Shah, Journalist, Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist, Pakistan

Teil 4
Freitag, 11. Februar 2022, 16.00 – 17.30 Uhr (MEZ)

Panel 4
Wie kann die Demokratie zurückgewonnen werden: Neue Mobilisierung der Zivilgesellschaft?

Wie hat sich die progressive Zivilgesellschaft verändert? Haben sich auch neue Chancen ergeben?
Wie haben Aktivist*innen ihre Ansätze, Strategien und Methoden während der Pandemie angepasst?
Was können wir lernen, um demokratische Akteure in Zukunft zu unterstützen?

Mit:

  • Coumba Touré, Africans Rising, Dakar
  • Richard Youngs, Carnegie Europe, Brüssel
  • Vicente Paolo Yu, Third World Network, Genf

Konferenzsprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch mit Simultanübersetzung

Kontakt: reeh@boell.de


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