Mrz 10 2021
Abgelaufen!
17:00 - 18:30
Heinrich-Böll-Stiftung

Deutschlands koloniale Vergangenheit. Paul Pogge und unser rassistisches Erbe

Jahrzehntelang wurde die koloniale Vergangenheit kaum thematisiert. Erst seit kurzem beginnt Deutschland, sich mit den Verbrechen in der Kolonialzeit auseinanderzusetzen.

Geht es in vielen Städten um die Umbenennung von Straßen, die die Namen kolonialer Verbrecher tragen, ist in Rostock dem Afrika-Forschungsreisenden Paul Pogge ein Denkmal gewidmet. Pogge gilt als rassistisch und als ein Wegbereiter des deutschen Kolonialismus und so diskutiert die Stadt aktuell den Umgang mit dem Denkmal.

Gemeinsam mit unseren Gesprächsgästen wollen wir Fragen nach den Folgen, Spuren und dem Umgang mit der deutschen Fremdherrschaft in Afrika, China und der Südsee nachgehen? Was hat die Kolonialgeschichte mit heutigem Rassismus zu tun? Und wie können und müssen wir Verantwortung übernehmen?

Anmeldung (siehe Button)

 

mit Alexandra Pencov, Rostock Postkolonial,

Tahir Della, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.,

Dr. Jonas Kreienbaum, Historiker, Universität Rostock