Mrz 22 2021
Abgelaufen!
19:00 - 20:30
Heinrich-Böll-Stiftung

Der neue Feminismus: divers, geschlechterfluid und intersektional

Was genau macht Feminismus aktuell so besonders und neu? Welche Bedeutung haben dabei die genderneutrale Linguistik, die Intersektionalität und die Diversität? Und wie finden im neuen Feminismus LGTTBIQ-Menschen (Lesbian, Gay, Transgender, Trans-sexual, Bisexual, Intersexual, Queer) und POC (People Of Colour) ihren Platz? Herausforderungen, die mittlerweile unseren Alltag betreffen und Fortschritt signalisieren. Auch Frauenzentren sehen sich mit diesen Herausforderungen konfrontiert, denn der Feminismus des 21. Jahrhunderts ist intersektional und divers. Wie genau die genannten Aspekte eigentlich zu definieren sind und worauf wir zukünftig achten müssen, um Gleichberechtigung nicht nur im feministischen Kontext weiter voranzutreiben, wird durch einen Input-Beitrag von Xenia Brühl, die einen transidenten Hintergrund hat, mit an-schließender Diskussion erläutert.

Debatte mit Xenia Brühl (Moderatorin bei ALEX Berlin in den Formaten „Rainbow City Radio“ und „Buschruf“, Aktivistin für transidente Menschen)

Der Online-Zugang über BigBlueButton wird angemeldeten Teilnehmerinnen* vor Veranstaltungsbeginn ermöglicht.

Veranstaltet wird diese Reihe vom EWA-Frauenzentrum in Kooperation mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.

Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung von Frauen* für Frauen* ist. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Realisiert werden die Veranstaltungen mit Mitteln der Lotto-Stiftung Berlin.

Zu dieser Reihe:
Diese Veranstaltungsreihe besteht aus 5 Abendveranstaltungen, die sich über die Monate Februar bis Juni 2021 erstrecken. Einmal im Monat, montags, wird zu einer Veranstaltung ab 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr geladen. Im Februar ist zum Auftakt eine Debatte zweier Feministinnen zweier Generationen geplant. Folgen werden Vorträge zu verschiedenen Aspekten des heutigen Feminismus mit anschließender Debatte. Geplant sind 1,5-stündige, interaktive Vorträge mit wissensbasierenden Inhalten und anschließenden Fragerunden.
Ziel dieser Projektreihe ist es, einige Facetten des neuen Feminismus aufzuzeigen und zu debattieren, die Rolle der feministischen Frauenzentren in der Debatte und für eine geschlechtergerechte Gesellschaft herauszustellen, und die neue Stoßrichtung des Feminismus kennenzulernen. Es soll die Wichtigkeit der feministischen Ziele für unsere Gesellschaft und die Unverzichtbarkeit von Feminismus gerade in Krisenzeiten verdeutlicht werden. Denn Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Diversität im Jahr 2021 sind noch nicht gänzlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Politische Ideologien, Antifeminismus und Rassismus sind nach wie vor allgegenwärtig. Wir wünschen uns eine diverse und generationsübergreifende Diskussion.
Alle Veranstaltungen finden entweder online oder je nach Pandemie-Lage in begrenzter Teilnehmerinnenzahl und unter den aktuell bekanntengegebenen Hygiene-Richtlinien statt.